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Erfolgsgeschichten

Technikfreak seit Kindertagen

Marcel Pechtl lebt seine hohe Affinität zur Technik als Elektro-/Automatisierungstechniker in Imst voll aus & bildet sich berufsbegleitend weiter.

Darum habe ich mich für diesen Beruf entschieden

Schon seit meiner Kindheit fasziniert mich jegliche Form von Technik und deren Funktionsweise. Meine Eltern hatten es daher nicht immer leicht mit mir, denn kaum ein technisches Gerät war vor meiner Neugier sicher. Ich habe immer gleich alles von innen sehen müssen. Der Zusammenbau damals war dann meistens aber noch mehr oder weniger erfolgreich ... Für mich gab es jedenfalls nie Zweifel, dass ich in diesem Bereich später einmal tätig sein möchte.

Elektro-/Automatisierungstechniker

Marcel Pechtl

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Das waren mein Bildungsweg und meine bisherige berufliche Entwicklung

Ich besuchte die Höhere Technische Lehranstalt (HTL) für Elektrotechnik in Innsbruck und schloss sie 2018 mit der Reife- und Diplomprüfung ab. Direkt nach der Matura bin ich bei Pfeifer ins Berufsleben eingestiegen. Berufsbegleitend habe ich ein Diplomstudium im Bereich der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik zur bestehenden Ingenieur-Qualifikation angehängt und aktuell bin ich gerade dabei – ebenfalls berufsbegleitend – den Master of Engineering (M.Eng.) mit Schwerpunkt Elektrotechnik/Mechatronik zu erlangen. 2020 habe ich mich außerdem zum Lehrlingsausbilder fortgebildet. Wichtig zu erwähnen: Pfeifer hat mich auf meinem kompletten Bildungsweg immer unterstützt, sowohl finanziell als auch durch Hilfestellungen beispielsweise bei der Suche nach einem geeigneten Diplomarbeitsthema.

So bin ich zu Pfeifer gekommen

Im Rahmen der HTL-Ausbildung ist es Pflicht, in den Sommerferien ein Praktikum zu absolvieren. So war ich im Sommer 2018 bei Pfeifer als Ferialarbeiter in der Produktion und auch als Schnupperpraktikant bei den Elektrikern tätig. Das hat mir so gut gefallen, dass ich geblieben bin. Sogar während meines Zivildienstes konnte ich durch die flexiblen Arbeitszeiten bei Pfeifer noch in Teilzeit arbeiten.  

Das sind meine täglichen Aufgaben

Einen genauen Tagesablauf kann man so nicht festlegen – man weiß nie, was einen erwartet! Oberste Priorität hat natürlich das Sicherstellen des reibungslosen Produktionsablaufs. Grundsätzlich wechsle ich zwischen Anpacken in der Werkshalle und Büroarbeit ab, das Verhältnis würde ich in etwa 50:50 beschreiben. An den ruhigen Tagen kann ich mich eigenen Projekten widmen. So bin ich beispielsweise viel mit der Programmierung von eigenen SPS-Programmen und dem Bau von Automatisierungssteuerungen – jedes Mal Unikate und Prototypen – beschäftigt. Auch die Optimierungen bei den bestehenden Produktionsanlagen nehmen wir in gewissem Maße selber vor. Ein wesentlicher Punkt ist auch die Ausbildung bzw. Betreuung unserer Lehrlinge und die Zusammenarbeit mit der mechanischen Abteilung. Diese Abwechslung macht mir großen Spaß.

„Die Wertschätzung für meine Arbeit motiviert mich.“

MARCEL PECHTL
Elektro-/ Automatisierungstechnik, Imst

Das war / ist die größte Herausforderung für mich

Die größte Herausforderung waren die vielen verschiedenen Automatisierungssteuerungen im Betrieb. So gibt’s in unserem Werk viele topmoderne Anlagen, aber auch noch einige ältere Programme, in die ich mich intensiv einarbeiten musste. Auch die Größe der Firma, insbesondere die Größe der Automatisierungstechnik, war eine enorme Umstellung für mich als frischgebackenen Schulabgänger. Wenn man dann auf einmal vor 10 Meter breiten Schaltschränken mit Tausenden von Kabeln steht, war das eine ganz neue Dimension für mich.

Das fasziniert mich an meiner Tätigkeit bei Pfeifer

Es ist jedes Mal aufs Neue ein lässiges Gefühl, wenn man den Fehler bei einer Anlage gefunden und selbst behoben hat. Auch wenn man sieht, dass die eigenen Steuerungen und Programme funktionieren, bin ich sehr zufrieden. Was mich aber an der Arbeit am meisten begeistert, ist die Vielfältigkeit. Kein Tag ist wie der andere und wir haben ein breites Aufgabengebiet zu bewältigen. Die Aufteilung von praktischer Tätigkeit und Büroarbeit bringt viel Abwechslung in den Arbeitstag.

Diese Eigenschaften muss man mitbringen, um in meinem Arbeitsbereich erfolgreich zu sein

Auf jeden Fall braucht man eine hohe Affinität zur Technik. Darüber hinaus sollte man kommunikationsfähig und ein Teamplayer sein. Der Rest ergibt sich meiner Meinung nach dann von selbst.

Das motiviert mich bei meinen täglichen Aufgaben

Dass alles so funktioniert, wie ich es mir ausgedacht habe. Und dass ich dafür wertgeschätzt werde und für meine Firma einen Mehrwert schaffe.

Diese Eigenschaften zeichnen Pfeifer als Arbeitgeber aus

Das angenehme Betriebsklima schätze ich sehr. Jeder, der sich weiterbilden möchte, bekommt von Pfeifer großzügige finanzielle und ideelle Unterstützung. Die Firma räumt uns generell höchstmögliche Flexibilität und Freiheiten ein und schenkt auch jungen Mitarbeitern volles Vertrauen. Und die Hierarchien sind bei Pfeifer tatsächlich flach – man kann immer alles ansprechen und auf Augenhöhe miteinander reden.