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Erfolgsgeschichten

„Karriere heißt: Mit den Aufgaben wachsen!“

Sebastian Eggel, Jahrgang 1990, schultert in jungen Jahren viel Verantwortung: Als Werksleiter am Pfeifer-Standort Schlitz baute er die CLT-Produktion von Stunde null an mit auf und führt rund 80 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Dass er das volle Vertrauen der Firmenleitung genießt, ist kein Zufall, sondern Programm.

Sebastian Eggel kennt in der CLT-Produktion, im Schnittholzsortierwerk und in der Lagerhalle jedes technische Detail, jeden Sensor und Lichtschranke. Ein großer Vorteil im laufenden Betrieb, den er sich in der Projektphase des neuen Werks erarbeitet hat. Neben dem Aufbau der Infrastruktur betreute er die Europäische Technische Zulassung für das erzeugte Brettsperrholz und unterstützte beim Ausarbeiten der technischen Dokumentation. „Das neue Pfeifer-Produkt erfordert ein hohes Maß an technischem Know-how in der Kommunikation mit den Kunden sowie in Bezug auf die Produktionstechnik. Trotz der hohen Produktionsmenge gehen wir auf jeden CLT-Auftrag individuell ein. Alle Augen im Konzern sind auf Schlitz gerichtet, wo wir eine komplett neue Produktion etabliert haben und diese seit der Inbetriebnahme im Herbst 2019 laufend optimieren.“

Werksleiter

Sebastian Eggel

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Mein Arbeitsbereich ist äußerst vielseitig. Er umfasst das operative Tagesgeschäft und individuell immer wieder neue herausfordernde Aufgaben.

Nicht die einfachste Schule

Als frischgebackener Absolvent der TH Rosenheim heuerte der Holztechniker Sebastian Eggel zunächst bei einem Mitbewerber an und sammelte Erfahrung als Produktionsleiter. Mit knapp 27 Jahren erhielt er die Chance, für die Pfeifer Group das neue Brettsperrholz-Werk in Schlitz von Beginn an tatkräftig mitzugestalten. „Die Personalabteilung und Führungsriege von Pfeifer trauten mir diese Aufgabe zu, so wie sie generell motivierte Nachwuchskräfte fördern und Eigeninitiative begrüßen. Ich nahm diese große Herausforderung an und habe mir nach dem Motto »Learning by doing« sämtliche Tätigkeitsbereiche erschlossen. Das war sicher nicht die einfachste Schule, aber die beste.“

Bei Pfeifer erfahre ich sehr viel Vertrauen. Und gebe es in Form von Loyalität und Verantwortungsbewusstsein gerne zurück.

Einladung zur „Pfeifer-Produktionsparty“

Das Personal für den Schichtbetrieb rekrutiert Sebastian Eggel selbst – und sieht es als leichte Übung, Bewerber von der Arbeitgeber-Marke Pfeifer zu überzeugen: „Ich erzähle einfach meinen eigenen Werdegang. Und der verdeutlicht, dass engagierte Menschen, die einen Job mit Perspektive suchen, bei Pfeifer bestens aufgehoben sind. Wer mehr als das übliche Maß investiert, bekommt auch mehr heraus.“

Wenig überraschend formiert der junge Werksleiter sein Team nicht ausschließlich nach fachlichen Kriterien. Auch die Soft Skills müssen stimmen, um ein schlagkräftiges Miteinander zu bilden. „Ich nenne es gerne »Pfeifer-Produktionsparty«, was wir hier machen. Verantwortung zu tragen, gemeinsam etwas zu bewegen und Spaß zu haben, schließt sich für mich nicht aus.“

Um in meinem Beruf erfolgreich zu sein, benötige ich neben technischem Verständnis die Fähigkeit, ein Team zu führen und Projekte in die richtige Richtung zu treiben.

Kongenialer Innendienst

Während Sebastian Eggel für den gesamten Produktionsbereich verantwortlich zeichnet, dient der neu aufgebaute Technische Innendienst in Schlitz als Schnittstelle zu den Kunden. Dieses Team überträgt Kundenanfragen in Vorbemessungen und Konstruktionsvorschläge für die maßgeschneiderte Angebotslegung, im Anschluss beginnen die Arbeitsvorbereitungen im Werk. Eggel übernimmt neben der Qualitätssicherung auch die enge Abstimmung mit dem Technischen Innendienst, was produktionsseitig überhaupt machbar ist. „Die Startphase stand unter dem Motto »Lernen miteinander«“, freut sich der Werksleiter über das funktionierende Zusammenspiel mit den Kollegen.

CLT-Produktion der Pfeifer Group in Schlitz

Alle Anlagen: State of the Art

Besonders fasziniert zeigt sich Sebastian Eggel von der Kompromisslosigkeit, mit der Pfeifer in den CLT-Markt einstieg: „Sämtliche Produktionsanlagen entsprechen dem neuesten Stand der Technik.“ Zu Eggels Aufgaben gehört es, die Einstellungen der leistungsstarken Anlagen zu optimieren, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Dafür sind Fähigkeiten in verschiedensten Bereichen wie Elektrik, Mechanik, Werkstofftechnik, Prozess- und Verfahrenstechnik gefragt. Wichtige Kenntnisse konnte er sich auch bereits in der Zusammenarbeit mit Monteuren aneignen.

CLT-Produktion der Pfeifer Group in Schlitz

Pfeifer Holz ist für mich ein innovatives Unternehmen, das vorangeht und immer mit der modernsten Technik arbeitet.

Volltreffer: Ein Job mit Sinn

„Der Werkstoff CLT befindet sich weltweit im Aufschwung. Wir arbeiten täglich daran, dieses spannende und zukunftsfähige Produkt unter optimalen Bedingungen herzustellen“, weiß Sebastian Eggel die ökonomische UND ökologische Dimension seiner Tätigkeit zu schätzen. Wie viele seiner Altersgenossen legt er Wert auf Sinnhaftigkeit, Transparenz und Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz. „Mir gefällt die Vorstellung, dass aus unserem Brettsperrholz Wohnzimmer, Kitas, Büros etc. mit perfektem Raumklima entstehen. Mit dem natürlichen Werkstoff Holz kann ich mich zu 100 % identifizieren.“

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