„Bei Pfeifer herrscht ein positives Klima“
Ulrich Eckmayer
IT–Applikations-Berater für produktionsnahe Themen für alle Standorte der Pfeifer Group
Mein Bildungsweg und meine berufliche Entwicklung: Nach dem Gymnasium und mit dem Abitur in der Tasche entschied ich mich 1985 für eine Ausbildung bei der Firma Heggenstaller (Anm.: 2005 Übernahme durch Pfeifer). Dort absolvierte ich die Lehre zum Industriekaufmann und wechselte anschließend in die IT-Abteilung. Diese entstand in Unterbernbach. Meine Vorgesetzten suchten damals einen Mitarbeiter, der alle anderen Bereiche, internen Abläufe sowie die zuständigen Kollegen kannte. Seitdem ist die Informations- und Datenverarbeitung mein Metier.
So bin ich zu Pfeifer gekommen: Ganz klassisch über Mundpropaganda. Der damalige Leiter der Finanzbuchhaltung in Unterbernbach war mit mir im Fußballverein. Er schlug vor, eine Karriere in der Holzindustrie zu starten. Da ich nicht weiter studieren wollte, habe ich die Gelegenheit genutzt und bis heute nicht bereut.
Das sind meine täglichen Aufgaben: Rund die Hälfte meiner Arbeitszeit nehmen mittlerweile Projekte ein, bei denen ich als Schnittstelle zwischen den Abteilungen agiere. Man könnte mich auch als eine Art Übersetzer bezeichnen. Dabei vermittle und koordiniere ich die unterschiedlichen Anforderungen zwischen Produktion, Verwaltung und Programmierern. Zu Beginn meiner Karriere ging´s mehr um die Betriebssystemseite. Aus diesem Bereich bin ich herausgewachsen und kümmere mich heute auch um Projektplanung, -steuerung und die Führung junger Mitarbeiter.
Das fasziniert mich an meiner Tätigkeit bei Pfeifer Holz: Ich darf mein Wissen konzernübergreifend einbringen. So ist es möglich, dass die Kollegen im tschechischen Chanovice von meinen gewonnenen Erfahrungen in Deutschland profitieren. Beispielsweise bei der Anbindung der Sortieranlage an unser ERP-System. Branchenkollegen beneiden mich um diese Freiheit, über den Tellerrand hinausblicken zu können.
Diese Eigenschaften muss man mitbringen, um in meinem Arbeitsbereich erfolgreich zu sei: Wichtig sind Teamfähigkeit, Kompromissbereitschaft und der Wille, sich ständig weiterzubilden und neuen Aufgaben zu stellen. Als ich angefangen habe, war die EDV noch geprägt von Befehlszeilen und grünen Bildschirmen. Heute kommen laufend Themen auf uns zu wie Augmented Reality oder autonomes Fahren, denen wir uns nicht entziehen können. Hier gilt es am Ball zu bleiben und zu untersuchen, ob diese Technologien für die Zwecke in der Holzindustrie einen Mehrwert bieten. Mein Beruf ist schon seit 30 Jahren spannend und wird es auch weiterhin bleiben.
Das motiviert mich bei meinen täglichen Aufgaben: Aufgrund der vielfältigen Herausforderungen gehe ich gern in die Arbeit. Zudem schätze ich, dass ich durch meine Tätigkeit etwas bewege. Der globale Ansatz von Pfeifer, die Mitarbeiter standortübergreifend agieren zu lassen, steigert die Motivation. Dadurch profitieren beide Seiten.
Diese Eigenschaften zeichnen Pfeifer Holz als Arbeitgeber aus: Pfeifer ist ein zuverlässiger Arbeitgeber. Es existieren klare Organisationsstrukturen im Unternehmen und ein positives Klima zwischen Vorgesetzten und Kollegen. Darüber hinaus pflegen wir alle einen offenen Umgang miteinander.
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